Wise Guys
in Köln, Tanzbrunnen (Nachholkonzert)
Der Tag beginnt mit dem Klingeln des Weckers um halb fünf morgens. Normalerweise kann ich ja ein echter Morgenmuffel sein, heute bin ich direkt hellwach, klettere aus meinem Bett und gehe erst mal duschen. Dann ein kurzes Frühstück, schnell noch die Jeans und das T-Shirt bügeln und alles einpacken. Die Getränke in die Kühlbox, Kühlakkus dazu und Essen für unterwegs in einen Leinenbeutel. Dann folgt der Rucksack, in dem ich zunächst den sicher verpackten Odin-Alexander verstaue. Dazu kommen noch die beiden Banner für das Konzert, die Dose Seifenblasen, der Stadtplan von Köln, der Fotoapparat.... Kurz: alles, was man für einen genialen Tag braucht.
Pünktlich um halb sechs fahre ich los, um Solli einzusammeln. Das war doch mal richtig gutes Timing, dass zwei meiner Freunde in Irland sind und ich für die Zeit ihr Auto habe. Morgen früh werd ich sie wieder abholen müssen, das wird eine verdammt kurze Nacht, aber macht ja nix. Sollis Mama kann zwar nicht verstehen, wieso wir schon so früh fahren, wünscht uns aber viel Spaß und einen schönen Tag. Alles klappt wie am Schnürchen, wir starten wie geplant morgens um sechs in Langenhorn. Klar, auf der Autobahn sind mal wieder überall Baustellen und blöderweise kommen wir nicht so wie wir wollen von der A7 auf die A1. Stau gibt es auch, aber ab ungefähr acht Uhr läuft es wieder. Irgendwann sage ich so aus Spaß, dass die Wise Guys ja gestern in Oldenburg waren, und wir sie theoretisch auf der Autobahn treffen könnten. Nichtmal eine halbe Stunde später bin ich mir sicher, dass meine Augen mir einen Streich spielen: auf der rechten Spur fährt ein LKW, der einen sehr vertrauten schwarz-roten Schriftzug trägt:
Auf der A1 kurz vor dem Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück
Was Christoph gedacht haben mag, als sich plötzlich jemand mit einem Fotoapparat aus dem Beifahrerfenster lehnte, will ich lieber gar nicht wissen. Vermutlich ist er sowas gewohnt. Wir haben auf jeden Fall mächtig Spaß und können nicht so ganz glauben, dass das gerade wirklich passiert ist. Aber die Fotos beweisen es ja. Das Wetter ist nicht sonderlich berauschend, schließlich beginnt es sogar zu regnen. Hoffnung macht uns, dass die Fernzieltafeln immer D****dorf um einige Kilometer näher anzeigen, also gehen wir davon aus, dass der Regen danach schlagartig aufhört.
Bevor wir Kurs auf den Tanzbrunnen nehmen, machen wir noch einen kurzen Abstecher, um uns in Merkenich umzusehen. Schließlich wird hier in ein paar Wochen das KusS stattfinden und ich möchte schon gerne wissen, wie das Gemeindehaus aussieht, in das wir uns eingemietet haben. Merkenich scheint zwar ziemlich am Ende der Welt zu sein, hat aber alles, was wir brauchen werden. Sehr schön, diese Ecke Kölns ist uns auf jeden Fall schonmal sympathisch.
Das Köln einfach korrekt ist, kann ich als Autofahrer von "auswärts" leider gar nicht behaupten. Die Beschilderung ist fürchterlich! Nach Deutz zu finden geht ja noch, aber dann wird es kompliziert. Mal steht an einer Kreuzung ein Schild, welches den Weg Richtung Tanzbrunnen weist, dann auch mal wieder nicht. Zuerst probieren wir, ob wir in einem Wohngebiet nahe der Messe parken können: Fehlanzeige. Die Maximalparkzeit beträgt 4 Stunden, der Blick auf die Uhr sagt, dass wir wohl noch mindestens 12 Stunden in Köln verbringen werden. Im Endeffekt fahren wir einfach nach dem Motto "dreist siegt" immer näher an den Tanzbrunnen ran. Überraschung: direkt davor gibt es viele schöne kostenlose Parkplätze! Neben uns parkt ein Auto aus Frankreich mit Windowcolor-Wise-Guys in den hinteren Scheiben. Cornélie ist schon da. Bevor wir das Auto ausladen, gehen wir erst mal ganz gemütlich das Gelände angucken, immerhin sind Solli und ich beide zum ersten Mal am Tanzbrunnen. Vor den Toren ist es noch ziemlich leer, nicht mal zehn Fans sitzen schon dort. Der Regen hat auch aufgehört...
Wir vertreiben uns die Zeit damit, die Bilder vom Tanzbrunnen-Samstagskonzert von Cornélie anzugucken. Dann kommen Mella und wenig später auch Steini an und die Warterei wird (auch Dank dem Alex) immer kurzweiliger. Mittlerweile sind auch Eddis Treuer Fan, eine Freundin von ihr und Wisey mit bei uns. Schließlich werden die Tore zum Gelände geschlossen, wir stehen davor und warten auf den Einlass. Anettes Einfluss auf die Securities scheint prima zu klappen, kurz nach 17 Uhr öffnen sich alle Tore gleichzeitig und das Rennen um die Plätze in der ersten Reihe beginnt. Ich habe mehr Glück als Verstand und darf als allererste losstürmen. Leider bin ich ein wenig langsamer als andere (was ich natürlich nur auf den Rucksack schiebe), trotzdem ergattern wir Plätze ziemlich mittig ganz vorne am Gitter. Immerhin hab ich mich nicht auf die Nase gepackt beim Rennen, das ist doch schon viel wert. Vorne angekommen wird als erstes das "Wir sind das Forum" Banner von Steini befestigt, die Forum-Shirts sind ja leider mangelhaft gewesen und in der Reklamation. Ich kann es irgendwie noch immer nicht fassen, dass ich wirklich am Tanzbrunnen bin! Gedanklich bin ich noch sonstwo, aber nicht in Köln.
Von den Rockhouse Brothers, die wie auch bei den regulären Tanzbrunnen Terminen wieder als Vorgruppe auftreten, habe ich die unterschiedlichsten Meinungen gehört. Einige waren begeistert, andere meinten "ich fand die nicht so doll". Ich bin also gezwungen, mir meine eigene Meinung zu bilden. Was soll ich sagen? GEIL! Ungefähr die Hälfte der Zeit habe ich mich gefragt, wie die drei das machen, was sie da machen. Wenn mir vorher jemand erzählt hätte, dass Wolfman um sein Schlagzeug rumläuft und dabei weiterspielt, hätte ich schon dumm geguckt. Dass Jamie sich auf seinen Kontrabass stellt, hätte ich pauschal nicht geglaubt, und dass er dabei sogar weiterspielt für völlig ausgeschlossen gehalten. Nun, genau das passiert während des Auftritts. Da lass die Skeptiker doch in ihrer Ecke bleiben, ich bin total hin und weg und werfe meinen guten Vorsatz, heute mal die Stimme zu schonen und nicht zu kreischen über Bord.
Nach ihrem Auftritt bauen die Rockhouse Brothers in Windeseile ihre Instrumente ab, die Monitorboxen werden ein wenig umgestellt und plötzlich beginnt auf der Leinwand der Countdown zum Konzert. Dän ist wieder gesund, die Wise Guys sind zu fünft auf der Bühne und die Party ist einfach gnadenlos!
"Herzlich willkommen zum Sonntagskonzert am Tanzbrunnen!" So begrüßt Dän die Zuschauer. Ein Sonntagskonzert am Freitag hat den großen Vorteil, dass man danach das Wochenende noch vor sich hat und nicht morgen schon wieder arbeiten gehen muss.
Während der Zuschauerbefragung startet die zweite... sagen wir mal.... ungewöhnliche Aktion des Tages: die Banner. Zuerst hängen wir "WIR WOLLEN DÄN..." über das Drängelgitter, wenig später kommt "BAUCHFREI" dazu. Sari hat seinen Spaß damit, Dän ignoriert die Stoffstücke ziemlich gekonnt, Eddi liest sie und lernt sie sogar auswendig. Es stellt sich während der Befragung heraus, dass ziemlich viele Zuschauer zwar nicht zum Sonntagskonzert am Tanzbrunnen waren, aber trotzdem heute hier sind. So wie wir.
Die besagten Banner samt Kommentaren der Wise Guys
Die Reihenfolge der Lieder weiß ich (natürlich) nicht mehr, mitgeschrieben habe ich auch nicht und bisher hat sich noch keine Quelle aufgetan, wo man die mopsen könnte. Na macht ja nix. Los geht es mit "Showtime". "Wo der Pfeffer wächst" ist natürlich dabei, auch "Was für eine Nacht", "Du kannst nicht alles haben" und "Denglisch" fehlen nicht. Bei Denglisch werden insgeheim die noch fehlenden Zeilen im Gehirn festgenagelt, so langsam wird der Text dann im Forum komplett sein. Mit "Monica" blicken wir auf das politische Geschehen und ich erinnere mich grinsend an den Kanzler auf dem Opernplatz, der jetzt vielleicht gar nicht mehr sooo lange Kanzler sein wird. Vielleicht wird eines Tages jemand zu ihm sagen "Erzähl mir die Geschichte", auch wenn es dann in der Antwort des Kanzlers nicht unbedingt um die Liebe gehen wird. Am Anfang von "Sensationell" gibt es gruppenkuschelnd schlafende Wise Guys, nur Ferenc kann nicht ganz von grinsen auf schlafen umschalten. Aber wer weiß, was Eddi so im Schlaf erzählt...
Ein Traum ist eben nur ein Traum... "Sensationell"
Sari erzählt in "Das war gut" von einer richtig heißen Nacht. Leider ist diese Erzählung wohl aus der Zeit einer Beziehung, wo noch richtig Feuer und Leidenschaft vorhanden ist... also aus den ersten vier bis fünf Tagen. Natürlich ist auch "Achtung! Ich will tanzen" im Programm, am Ende des Liedes bauen die fünf eine unabsichtliche aber deshalb nicht weniger lustig anzuschauende Massenkarambolage und die letzten Töne gehen fast im Lachen unter. Nach dem Lied erwischt es Dän, er muss atemlos weitermoderieren, während seine Kollegen gemütlich etwas trinken gehen können.
Kann mir eigentlich jemand erklären, was das winzige Keyboard auf dem Tisch links für eine Bedeutung hat? Droht die Pitch-Pipe zu versagen? Spielen kann man auf den winzigen Tasten doch eh nicht... ich hab das mal testen "dürfen", das geht echt nicht. Wie auch immer... Für das nächste Jahr ist jetzt schon sicher: wir werden "Weltmeister"! Zwar nicht im Fußball, doch das ist ja ganz egal. Wobei der Sari auch Weltmeister in der Disziplin Wasserheißdampfreinigungsgerät werden könnte, wie er bei "Powerfrau" beweist. Schließlich verschwindet Clemens hinter der Bühne, um sich auf "Nur für dich" vorzubereiten, der erste Teil ist damit quasi schon um.
Hier noch ein paar Bilder aus der ersten Hälfte:
Erst ein erstaunter Dän, dann Dän total aus der Puste...
...während die Kollegen gemütlich ihr Wasser schlürfen
Die zweite Hälfte beginnt stimmungsvoll mit "Mad world", viele singen das Lied leise mit. Das absolute Gänsehauterlebnis mit Mad World hatte ich ja schon während des Soundchecks, als Dän seine Stimme davon alleine gesungen hat. Und so habe ich dabei viel Zeit, mir in Ruhe die schwarzen Anzüge anzusehen, die ich bisher nur von Fotos kannte (in Hannover war der zweite Teil ja auch in den bunten Klamotten gemacht worden). Schick sehen sie aus, das muss man ihnen lassen. Und auch die vieldiskutierte Gürtelschnalle von Clemens gefällt mir prima.
Der "Ohrwurm" ist nicht tot zu kriegen, Clemens wird mal wieder von diesem fiesen Tierchen gequält. Wobei die Bühnenversion deutlich angenehmer ist, als die besoffenen Fans, die nach dem Konzert noch stundenlang den Ohrwurm grölen. Vor "Einer von den Wise Guys" erklärt Dän die Grundzüge der Mouthpercussion, die aus dem Plenum ohne Makrophon noch ziemlich weiblich klingen. Wie recht er mit seiner Behauptung, die Snare markiere die zwei und die vier, in Deutschland die eins und die drei, hat beweist der Großteil des Publikums sofort: es wird brav auf eins und drei geklatscht und es lässt sich kaum jemand davon abbringen. Sowas ist schöne Situationskomik.
Danach ist Eddi dran mit moderieren. Von ihm sind wir ja die abwegigsten Moderationen gewohnt, ich bin doch ziemlich erstaunt, wie souverän er dabei geworden ist. Er berichtet, dass die Wise Guys mal als Rockband angefangen haben und dass man sich auch schon nach Alternativen umsehen sollte. Däns Ausfall am Sonntag hatte ja deutlich genug bewiesen, dass es mit dem Singen schneller vorbei sein kann, als einem lieb ist. Eddi selber hat dazu im Fernstudium ein Jodeldiplom erworben. Und auch zu Däns Zukunft hat Eddi was zu sagen: Da gab es in der ersten Hälfte mal zwei Banner, auf denen "Wir wollen Dän bauchfrei" stand. Dän scheint zwar nicht davon überzeugt zu sein, dass das seine berufliche Zukunft darstellen könnte, aber wir bekommen vor lachen kaum noch Luft. Irgendwie hat es dann doch noch geklappt, was wir mit den Bannern vorgehabt hatten... Danke, Eddi!
Hallo, hallo, ich bin dein Ohrwurm
Die gesamte Erzählerei von der Zukunft läuft dann doch auf die Vergangenheit hinaus, nämlich die in der Wise Guys WG: "Du bist dran". Danach fetzt "9 Live" in unsere Ohren und natürlich können selbst die, die das Lied so zum ersten Mal hören, den "Nanananananana"-Teil mitsingen. Bei "Jetzt ist es zu spät" ärgern sich Eddi, Clemens und vor allem Sari richtig heftig, dass sie jetzt endlich angebaggert werden aber nicht mehr darauf eingehen dürfen. Herrlich! Irgendwann (wobei ich nichtmal mehr weiß, ob im ersten oder im zweiten Teil) kommen wir zum ersten Mal bewusst in den Genuss der "Romanze". Im Forum wurde erzählt, dass die total witzig sei, aber da wir im Soundcheck nur mit halben Ohr hingehört haben, war uns das bisher entgangen. Es stimmt, die Pointe des Liedes ist einfach nur genial. Und obwohl die Stimmung der Musik eher verträumt ist, bricht hinterher tosender Applaus los.
"Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf" ist natürlich auch dabei und bei "Sing mal wieder" kocht die Stimmung dann noch mal höher, Eddi hat sich wieder neue wilde Mitsingphrasen ausgedacht und das Publikum reagiert wie auf Knopfdruck. Ferenc darf danach als "King of the road" über die Autobahn rasen und direkt im Anschluss daran singt er "Probier's mal mit nem Bass". Klasse, die beiden geilsten Ferenc-Soli direkt hintereinander weg! Natürlich sorgt das Publikum dafür, dass der Tanzbrunnen beinahe überkocht. Mit "Feierabend" geht der reguläre Teil leider schon zu Ende, aber wir haben da ja noch die Seifenblasen im Gepäck. Die Kinder vor uns haben keine Lust, und ich bin irgendwie auch zu dusselig, vernünftige Seifenblasen zu produzieren. Also gebe ich das Pustefix an Solli weiter. Sie schafft es einmal tatsächlich, dass die schillernden Kugeln bis auf die Bühne fliegen und Ferenc und Dän einhüllen. Leider hab ich kein Foto davon gemacht, aber es sah wirklich toll aus. Falls das jemand fotografiert hat: Bitte melden.
Und natürlich kommen noch Zugaben. Wir hoffen auf "Deutscher Meister", doch den gibt es leider leider nicht, also bleiben die Karnevalsverein-Schals in der Tüte. "Jetzt ist Sommer", "Ruf doch mal an", "Mädchen lach doch mal", "Nein, nein, nein" und "Weil ich ein Kölner bin".
Noch ein paar Bilder aus der zweiten Hälfte:
Nach dem Konzert sind wir alle tierisch geschafft, die Beine zittern, die Hände tun weh vom klatschen, aber die Stimmung ist trotzdem geil. Am Stand von Misereor komme ich endlich dazu, die Einzugsermächtigung für die zwei Euro im Monat auszufüllen, denn gewettet habe ich schon länger nicht mehr. Die orangefarbenen Armbänder, die man dort bekommt, muss man mit drei Konten festmachen und sich dabei etwas wünschen. Wenn das Armband abfällt, geht der Wunsch in Erfüllung. Ich mag die Aufschrift sehr gerne: "Der Herr segne dich. Er erfülle deine Füße mit Tanz, dein Herz mit Zärtlichkeit, diene Augen mit Lachen, deine Ohren mit Musik, deine Seele mit Frieden." Wir wuseln uns gegen Ende der Autogrammstunde dann auch mal an die Gitter, schließlich möchte ich das Bauchfrei-Banner noch signiert bekommen, außerdem habe ich das Kreuzworträtsel für Clemens ausgedruckt. Auf seinen augenzwinkernden Kommentar dazu fällt mir im ersten Moment absolut nichts ein: "Das ist groß. Das ist ja gar nicht rechteckig!" Na warte... solche Provokationen liebe ich ja... das nächste wird quadratisch! ;-)
Nachdem wir alle noch die gewünschten Autogramme bekommen haben, wandern wir langsam aber sicher zum Auto. Verabredungen für die nächsten gemeinsamen Konzerte werden getroffen, die Vorfreude auf's KusS wächst. Schnell noch einmal Gruppenknuddeln, dann fahren wir um halb zwölf endlich wieder los. Die Autobahnen sind zum Glück frei, wir kommen ohne Probleme durch. Wann wir in Hamburg sein werden, ist unklar, sicher ist nur, dass ich um elf Uhr in Lübeck am Flughafen sein muss. Wird meine nach einem Konzert übliche Aufgedrehtheit reichen, um durchzufahren?
Sie reicht tatsächlich, um viertel nach fünf fahre ich kurz meinen Rechner hoch und schreibe wie versprochen ins Gästebuch, dass ich heile zu Hause angekommen bin.
Mehr als 24 Stunden am Stück wach, knappe 1000km Autofahrt... Und was davon hab ich bereut? NICHTS!!! Das war's wert! Aber sowas von wert!
PS: Das schönste Bild des Abends habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben...
Oh no no no!
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