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Gästebuch

Der heutige Tag könnte - wenn ich mich ein bisschen ranhalte - vorerst der letzte Umbautag werden. Was nicht heißt, dass damit die Arbeit an der Dokumentation fertig wäre, denn ich will noch immer die Grundrisse "Vorher - Nachher" zeichnen und online stellen und habe noch ein paar weitere Ideen.

Zunächst mal die To Do Liste für heute:
          Farben in den Keller bringen
          Bild in Küche aufhängen
          Müll entsorgen
          Wohnzimmerschränke fertig einräumen
          Bett an der Wand verankern
          Postkartenspiegel an die Wand dübeln
          Spiegelgrundplatte aufzeichnen, aussägen und lackieren
          Sichtschutzfolienskyline ins Arbeitszimmerfenster kleben
          Arbeitszimmerfotos
          Grundrisse zeichnen

Autsch, viel zu tun. Aber da ich die Liste beim Schreiben auch sofort sortiert habe, kann ich ja jetzt direkt loslegen und sie abarbeiten. Bis später.

So. Dann schauen wir doch mal, wie die Liste mittlerweile aussieht:
          Farben in den Keller bringen
          Bild in Küche aufhängen
          Müll entsorgen
          Wohnzimmerschränke fertig einräumen
          Bett an der Wand verankern
          Postkartenspiegel an die Wand dübeln
          Spiegelgrundplatte aufzeichnen, aussägen und lackieren
          Sichtschutzfolienskyline ins Arbeitszimmerfenster kleben
          Arbeitszimmerfotos
          Grundrisse zeichnen
          neu: Rollo o.ä. für Küchenregal besorgen
          neu: Rollwagen für Küche holen, aufbauen und einräumen
          neu: Rollcontainer für Schreibtisch kaufen, aufbauen und einräumen

Neulich hat jemand über mich gesagt, ich würde sowieso keinen ruhigen Urlaub haben, denn wenn ich den Umbau fertig hab, such ich mir sofort was Neues zum umbauen. Mist, er hatte Recht. Aber die Vorratsecke in der Küche sieht halt ätzend aus und ist was die Raumausnutzung angeht auch ziemlich ineffektiv. Seht selbst...

Neben Vorräten lagern hier Schuhputzzeug, Leergut, Waffeleisen und Sandwichtoaster. Das Regal war schon bei meinem Einzug vor zwei Jahren nur als Provisorium gedacht. Falls ich jetzt also passende Rollwagen bekommen sollte, sind die ab sofort erste Wahl. Falls nicht, lasse ich mir etwas anderes einfallen... zumindest ein Rollo sollte mal davor, damit man das Chaos nicht mehr sieht. Ich hätte mir halt doch einen Unterschrank mehr kaufen sollen, als obi meine Küchenmöbel aus dem Programm geschmissen hat.

Gut, zwei passende Rollwagen zu finden stellte keine große Herausforderung dar. Nebenbei wurde in dem Laden auch das Stauraumproblem im Arbeitszimmer mit einem zweiten Rollcontainer gelöst. Plötzlich ist viel mehr Platz in der Ecke, allerdings besteht jetzt noch das Problem, dass mir die leeren Flaschen (es lebe das Einwegpfand) immer in die Wagen kullern werden. Ob man da ein Brett zwischen setzt? Die Papiertüte kann ja nicht die Dauerlösung sein. Schließlich sind Papiertüten doch dazu da, sie sich über den Kopf zu ziehen, wenn man nicht erkannt werden will! Zusammen mit Norbert wird ein Regal für die linke Seite geplant. Und dann das Ganze hinter einer Tür verschwinden lassen?

Ich hätte dann gerne ein Unikat, so aus zwei Platten, die mit Abstand miteinander verschraubt sind. Dann Löcher in der vorderen Platte und das Ganze beleuchten. Norbert will Plexiglas, mir ist das zu teuer. Plötzlich sind wir beide bei mit trockenen Hülsenfrüchten befüllten Hohlkammerplatten. Mit solchen Platten könnte man gleich noch den oberhässlichen Fliesenspiegel verblenden. Das kommt davon... eine Idee jagt die andere. Im Baumarkt angekommen lassen mich die Preise dieser Platten allerdings hintenüber kippen. In 10mm Stärke kosten sie zwischen 50 und 80 Euro, in 16mm (die wohl ideal wären) liegt eine Platte bei 127 Euro. Oh Shit, zu teuer. Eine Platte bräuchten wir für die Verblendung, die Tür für die Vorratsecke wird garantiert nicht aus diesem Material gefertigt werden. Nein, das ist wirklich zu viel Geld!!!

Schweren Herzens entscheide ich mich gegen die Hohlkammerplatten. Dafür nehme ich ein Spotset mit, denn ich will noch immer eine Tür mit Löchern und Licht dahinter. Zu Hause hat dann der Lochsägeaufsatz von meinem Akkuschrauber Premiere und er schlägt sich tapfer. Ich muss allerdings alle Nachahmer warnen: Das frisst den Akku in kürzester Zeit leer, so dass wir nach vier Löchern die weitere zeitliche Einteilung dem Ladegerät überlassen müssen. Es reicht immerhin noch dafür, zwei der Spots unter die Arbeitsplatte zu schrauben, dann ist endgültig Schicht im Schacht und wir verbringen den Rest des Tages im Birdland.

Sollte jemand von euch mal die Gelegenheit bekommen, Hans-Malte Witte zu sehen: hingehen!!! Im ersten Set hat er noch Saxophon gespielt, zu Beginn der Jamsession saß er dann am Klavier und als der Kontrabassist eine Pause brauchte, ist er eben darauf umgestiegen. Saugeil!

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Fortsetzung folgt...

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Stand: 27.10.2006